06.04.2020 Diskussion im Gesundheitsausschuss zur zukunftsweisenden Strategie des Senats
Leider gab der Senat im Gesundheitsausschuss im Abgeordnetenhaus keine Antwort auf die Frage nach einer zukunftsweisenden Strategie. Zusammenfassend muss man feststellen, die Gesundheitssenatorin verwaltet die Krise, der Innensenator schreibt Strafzettel und beschimpft die USA und der Regierende Bürgermeister macht gar nichts. Florian Kluckert hat der Senatorin vorgerechnet, dass so wie man derzeit vorgeht, die Ausgangsbeschränkungen noch 22 Monate andauern müssten, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und dass das ja wohl nicht die Strategie sein kann. es hat leider nicht gefruchtet, der Senat macht weiter wie bisher nach dem Motto, "erstmal abwarten und dann irgendwann neu entscheiden". Der 1. Schritt wäre die Testung so zu organisieren, dass jeder mit Symptomen getestet wird, schnell und unkompliziert auch ohne Kenntnis einer positiv-getesteten Kontaktperson. Denn viele bereits gesunde Menschen werden immer noch in der Statistik des Senates als nicht infizierte Personen geführt. Diese Zahlen müssen aber unbedingt korrekt erfasst werden, um alle weiteren Maßnahmen zu Ausgangsbeschränkungen realistisch einschätzen zu können. Berlin verliert hier jeden Tag sehr viel wertvolle Zeit.
Made with
No Code Website Builder